Praxis Dr. Zuleger/ Fr. Dr. Berge
Internist/Hausarzt in Solingen


Letzte Aktualisierung: 23.03.23

hier finden Sie

  • Angabe unserer Vertretung im Urlaub
  • Informationen zur Corona-Schutzimpfung
  • Grippeschutzimpfung
  • Vorgehen bei Verdacht auf ansteckende Krankheiten z.B. Corona / Infektionssprechstunde
  • Urlaubsplanung 

Von Montag, den 27.03.23 bis Freitag, den 31.03.23 bleibt die Praxis wegen Urlaub geschlossen.
Vertretung:
Fr. Lyson/ Hr. Weh-Gray/ Fr. Dr. Vordenbäumen, Bergstr.18, Tel: 17029
Praxis Hr. Kuyu, Peter-Knecht-Str. 4, Tel: 18208
Dr. Genscher, bis zum 30.03.2023, Werwolf 35, Tel: 204176


Außerhalb der Sprechzeiten können Sie sich an den ärztlichen Notdienst wenden. Die Nr. lautet 116 117.
Die Notfallpraxis am Städt. Klinikum ist von uns Kassenärzten an Wochenend- und Feiertagen von 10 bis 22 Uhr, Mittwoch und Freitags von 16-22 Uhr besetzt.
Ab Montag, den 03.04.23 stehen wir Ihnen wieder zur Verfügung!

Informationen zur CORONA-Schutzimpfung

Bei uns können Sie sich weiterhin gegen COVID 19 impfen lassen.

Wir führen Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen durch.

Die Impfungen erfolgen mit den mRNA- Impfstoffen COMIRNATY (von BioNTech/Pfizer) oder Spikevax  (von Moderna). Um den vollständigen Impfschutz zu erhalten, sind 2 Dosen im Abstand von 3-6 Wochen erforderlich und für die dauerhafte Immunität wird mindestens 1 Auffrischungsimpfung nach 3-6 Monaten empfohlen.

Alle Personen ab 18 Jahren können eine Boosterimpfung erhalten. Diese sollte 3 Monate nach der zweiten Impfung erfolgen. Lediglich nach der Einzelimpfung mit Janssen (von Johnson & Johnson) sollte die Impfung mit einem mRNA/Impfstoff früher (ab 4 Wochen danach)  durchgeführt werden.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Impfempfehlung aktualisiert und spricht sich nun auch für eine weitere COVID-19-Auffrischimpfung für alle Personen ab 60 Jahren aus.
Zudem wird Kindern ab fünf Jahren mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung ein weiterer Booster empfohlen.
Auch Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen mit direktem Kontakt zu Patientinnen und Patienten rät die STIKO zu einer zweiten Auffrischimpfung. Der mit der Empfehlung adressierte Personenkreis auf einen Blick:
• Personen ab 60 Jahren
• Bewohnerinnen und Bewohner sowie Betreute in Einrichtungen der Pflege
• Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
• Tätige in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen, insbesondere solche mit direktem Kontakt zu Patientinnen und Patienten bzw. Bewohnerinnen und Bewohnern
• Personen ab 5 Jahren mit Grunderkrankungen, die ein erhöhtes Risiko für schwere COVID-19-Verläufe haben. Hierzu gehören z.B.:
o Chronische Erkrankungen der Atmungsorgane (inklusive Asthma bronchiale und COPD)
o Chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankungen
o Diabetes mellitus und andere Stoffwechselerkrankungen
o Chronische neurologische Erkrankungen
o Personen mit angeborener oder erworbener Immundefizienz (inkl. Patienten mit neoplastischen Krankheiten)
o HIV-Infektion
Angeraten ist die weitere Auffrischimpfung laut Ständiger Impfkommission (STIKO) bei diesen Personen, sofern „drei immunologische Ereignisse“ vorliegen – eine SARS-CoV-2-Infektion zählt somit wie eine Corona-Schutzimpfung. So wären zum Beispiel Grundimmunisierung plus Auffrischimpfung oder Grundimmunisierung plus SARS-CoV-2-Infektion drei immunologische Ereignisse.


Sechs Monate Abstand als Richtschnur
Die STIKO hat außerdem ihre Empfehlung zum Impfabstand beim Booster angepasst. Bei Immungesunden wird nun ein Mindestabstand von sechs Monaten zwischen der letzten Impfung und der Auffrischimpfung empfohlen – also beispielsweise zwischen dem Abschluss der Grundimmunisierung und der ersten Auffrischimpfung oder zwischen der ersten und der zweiten Auffrischimpfung. Auch Personen, die eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben, sollen einen Abstand von sechs Monaten zu einer Auffrischimpfung einhalten. In begründeten Einzelfällen kann der Booster schon nach vier Monaten erfolgen. Bei Personen ab fünf Jahren mit Immunschwäche soll der Abstand zwischen erster und zweiter Auffrischimpfung wie bisher drei Monate betragen.
Die STIKO empfiehlt, für die Durchführung der zweiten Auffrischimpfung in der Regel einen mRNA-Impfstoff zu verwenden. Vorzugsweise soll es der mRNA-Impfstoff sein, der bei der Grundimmunisierung beziehungsweise der ersten Auffrischimpfung zur Anwendung kam in der aktuellen gegen die Omikron-Varianten angepassten Form. Es gelten die bisherigen altersspezifischen Empfehlungen zur Anwendung von Comirnaty (Biontech/Pfizer) und Spikevax (Moderna). Immundefiziente Menschen ab einem Alter von 30 Jahren sollen bei der Verwendung von Spikevax eine Dosis Spikevax zu 0,5 ml (100 Mikrogramm) erhalten.


Keine Empfehlung für Jüngere
Immungesunde Personen, die jünger als 60 sind und nicht zu der Personengruppe mit Grunderkrankungen gehören, profitieren nach Ansicht der STIKO von einem zweiten Booster „nicht nennenswert“, weshalb das Expertengremium für diese Gruppe keine weitere Auffrischimpfung empfiehlt.


Wer bekommt eine 5. Impfdosis?

Bei besonders gefährdeten Personen (z.B. Hochbetagte, Personen mit Immundefizienz) kann es sinnvoll sein – abhängig von den bisherigen Antigenkontakten (Impfungen und Infektionen) und entsprechend der 21. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung der STIKO – nach dem 4. Ereignis (z.B. 2. Auffrischimpfung) noch eine weitere (d.h. eine 5.) Impfstoffdosis zu verabreichen. Auch hierfür gilt der 6-Monatsabstand zur letzten Impfung oder Infektion. Die Indikation sollte unter Berücksichtigung des Gesundheitszustands und des individuellen Erkrankungsrisikos mit ärztlicher Beratung getroffen werden.
Für die Auffrischungsimpfung stehen jetzt die an die Omikron-Varianten BA.1 und an BA.4, BA.5 angepasste Impfstoffe von BioNTech zur Verfügung. 

Nuvaxovid des Herstellers Novavax ist jetzt auch bei uns verfügbar. Dieser Impfstoff ist eine Alternative für Menschen, die den m-RNA-Impfstoffen gegenüber skeptisch eingestellt sind.

Bitte vereinbaren Sie auch hierfür einen Impftermin in unserer Praxis.

Bitte laden Sie sich die nötigen Unterlagen ( Aufklärungsbögen, Anamnesebogen, Einverständniserklärung) für den entsprechen Impfstoff über den folgenden Link von der Seite des RKI ( Robert Koch Institut) herunter und bringen sie zum Impftermin mit.

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Aufklaerungsbogen-Tab.html

Für die Booster-Impfung können Sie hier die Einverständniserklärung herunterladen:   Booster_Einverstaendniserkl.pdf

Lesen Sie bitte auch unser Merkblatt mit Empfehlung zum Verhalten nach der Impfung:   MERKBLATT_zur_Coronaimpfung.pdf

Wenn Ihnen das nicht möglich ist, können wir Ihnen die Dateien auch per Email senden. Oder sie kommen einige Tage vor dem Impftermin in die Praxis und holen die Formulare ab.

Mittlerweile können wir Ihnen auch Impfzertifikate und Genesenenzertifikate mit dem QR-Code für das Europäische Digitale COVID-Zertifikat ausdrucken.

Am Tag der Erstimpfung erhalten Sie von uns den Termin zur Zweitimpfung.

Wir weisen daraufhin, dass wir die Impfungen in einer separaten Impfsprechstunde anbieten. Es findet ein kurzer Arztkontakt statt, wir bitten Sie aber, für sonstige Gesprächsanliegen bzw für Rezeptanforderungen, Überweisungen etc. die normale Sprechstunde in Anspruch zu nehmen.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung

Grippeschutzimpfung

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Influenza-Impfung

  • für alle Personen ab 60 Jahre,
  • für alle Schwangeren ab dem 2. Trimenon, bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens ab 1. Trimenon
  • für Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens (wie z.B. chronische Krankheiten der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes oder andere Stoffwechselkrankheiten, chronische neurologische Grundkrankheiten wie z.B. Multiple Sklerose mit durch Infektionen getriggerten Schüben, angeborene oder erworbene Immundefizienz oder HIV)
  • für Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen sowie für
  • Personen, die als mögliche Infektionsquelle im selben Haushalt lebende oder von ihnen betreute Risikopersonen (siehe oben) gefährden können.

Geimpft werden sollten im Rahmen eines erhöhten beruflichen Risikos außerdem

  • Personen mit erhöhter Gefährdung (z.B. medizinisches Personal),
  • Personen in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr,
  • Personen, die als mögliche Infektionsquelle für von ihnen betreute Risikopersonen fungieren können.

ACHTUNG: Sollten Sie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und/oder Infektionszeichen (z.B Fieber) haben, gilt:

Bitte die Praxis möglichst nur nach vorheriger Terminabsprache betreten.

Nehmen Sie telefonisch Kontakt mit uns auf, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Tel (0212) 10432.

Diese Maßnahme ist notwendig, um das Infektionsrisiko für andere zu verringern.

Wir versuchen Patienten mit Symptomen, die auf eine mögliche Coronainfektion hinweisen oder ein Risiko haben (z.B. Kontakt mit nachgewiesenermaßen Infizierten und Rückkehrer aus Risikogebieten) von allen anderen Patienten zu trennen. Deshalb führen wir diese Untersuchungen, Entnahme von Abstrichen nur in einem Zeitblock durch, in dem keine anderen Patienten in der Praxis behandelt werden. Aktuell ist diese "Infektionssprechstunde" von 12:15 bis 13:15. Wir bestellen die Patienten in diesem Zeitraum im 10-Minuten -Takt ein.

Alle anderen Besucher der Praxis, die z.B. Rezepte und Überweisungen abholen wollen,  sollten die Zeit meiden!

Wenn Sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wegen eines grippalen Infektes benötigten und im besonderen, wenn Sie b0ereits einen positiven Coronatest haben, bieten wir eine Videosprechstunde an. Dazu rufen Sie bitte in der Praxis an. Wir erklären Ihnen das Vorgehen. Wir benötigen das Ergebnis des Test per Email als PDF-Datei. Wenn Sie noch nicht in unserer Praxis bekannt sind, brauchen wir Ihren Namen, Anschrift, Telefonnummer, Name der Krankenkasse, Kassennummer und Versichertennummer per Email. Fotos der Versichertenkarte werden wegen der Gefahr der Übertragung von Computerviren nicht geöffnet. 

Eine Infektion mit dem Coronavirus äußert sich insbesondere durch Symptome wie Husten und Fieber. Ein besonders wichtiger Hinweis auf eine Erkrankung: neu aufgetretene Kurzatmigkeit, oder wenn sich die Kurzatmigkeit deutlich verschlechtert.

Auch berichtet wurde über den Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn sowie über Halskratzen, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Schüttelfrost. Die Krankheit heißt dann COVID-19. Wenn Sie keinen Kontakt zu einer Person hatten, bei der das Coronavirus im Labor nachgewiesen wurde: Dann können Ihre Beschwerden auf eine Grippe oder Erkältung zurückzuführen sein. Zuerst einmal ist es also wichtig, Ruhe zu bewahren.

Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, kurz: AU-Bescheinigung oder umgangssprachlich Krankenschein oder gelben Schein, stellen Ärztinnen und Ärzte nur für Sie aus, wenn Sie krank sind. Beispielsweise wenn Sie stark husten oder Fieber haben. Quarantäne für gesunde Kontaktpersonen kann nur vom Gesundheitsamt angeordnet werden.


Diese und weitere Informationen finden Sie auf der Seite unseres Notdienstes 116117:

https://www.116117.de/de/coronavirus.php

Patienten ohne Termin werden ab sofort nur noch montags bis freitags von 9 bis 10 Uhr angenommen. Patienten mit Infektzeichen werden in die spezielle Infektionssprechstunde einbestellt.

Ausgenommen sind Notfälle mit Verdacht auf lebensbedrohende Erkrankungen.

Ziel ist eine Verringerung der Wartezeit für die vereinbarten Termine und die Verminderung des Infektionsrisikos in der Praxis.

In der Vergangenheit kam es durch die Annahme von Patienten ohne Termin während der gesamten Sprechzeiten immer wieder zu Ärger über lange Wartezeiten trotz Termin.

Wir bitten um Ihr Verständnis!

Die Telefon-Nr. des Ärztl. Notdienstes lautet  116 117 .

Dieser steht  an Wochenend- und Feiertagen rund um die Uhr sowie werktags von 19 Uhr bis morgens um 7 Uhr zur Verfügung.

An Wochenend- und Feiertagen ist  die KV-Notfallpraxis der Solingen Kassenärzte am Städtischen Klinikum von 10-22 Uhr geöffnet, Mittwoch und Freitag nachmittags von 16-22 Uhr.

Seit 1.4.09 ist Fr. Dr. Berge als angestellte Ärztin in unsere Praxis eingetreten.

Sie ist Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie. Sie arbeitet zur Zeit am Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag Vormittag. Weitere Informationen siehe  Unser Team

Seit März 2009 bieten wir auch die Screeninguntersuchung auf Hautkrebs an.

Urlaubsplanung für 2022/2023:

Herbst                 17.10. - 21.10.2022

Weihnachten     29.12. - 06.01.2023

Februar               06.02. - 10.02.2023
März                    25.03. - 01.04.2023
Ostern                13.04. - 14.04.2023  
Juni                      03.06. - 17.06.2023  
Sommer             21.07. - 04.08.2023  
Herbst                04.10. - 06.10.2023  
Weihnachten                   27.12.2023

Es wird rechtzeitig bekanntgegeben, welche Praxen uns in dieser Zeit vertreten.

 Wir sind Mitglied im

Arztnetz Solimed - Ärztliches Qualitätsnetz Solingen - www.solimed.de   

Im Mai 2007 wurde das SOLIMED UNTERNEHMEN GESUNDHEIT gegründet. Ziel ist eine verbesserte Versorgung unserer Patienten. Der Patient steht bei diesem Projekt im Mittelpunkt und stellt sich sein persönliches Gesundheitsteam zusammen. Durch eine intensivere Abstimmung zwischen Hausarzt, Facharzt und Krankenhausarzt unter Verwendung moderner technischer und kommunikativer Hilfsmittel wird die medizinische Betreuung der Netzpatienten verbessert. Im Vordergrund wird hierbei eine „gesunderhaltende“ Medizin stehen.  Um die geeignete elektronische Plattform für dieses Netz zu erzielen, müssen wir alle die gleiche Praxissoftware benutzen. Seit Januar 2008 funktioniert der Datenaustausch zwischen den Praxen.
Die AOK Rheinland/Hamburg, die Barmer Ersatzkasse und die Bergische BKK haben Verträge mit unserem Arztnetz abgeschlossen, die eine verbesserte Versorgung der Mitglieder zum Ziel haben und Ihnen interessante Anreize bieten.
Wir hoffen, dass auch Sie zukünftig in den Genuss der Vorteile der Versorgung durch das Arztnetz kommen. Sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gerne.